1. In welchem Jahr und in welcher Stadt hast du den NRW Slam gewonnen?
2014 in Mönchengladbach.
2. Welche Texte hast du damals vorgetragen und worum geht es in diesen?
Einen Text zum Thema „Weinen“, Traurig- und Einsamsein. Außerdem – wie passend – ein Text über den Tod. Es war witziger, als es jetzt klingt. Ehrlich.
3. Wie hast du dich nach dem Sieg gefühlt und was ist deine liebste/schönste Erinnerung an den NRW Slam?
Ich brauchte ein Weile, bis ich begriffen hatte, was da passiert ist. Danach war ich einfach nur sehr, sehr müde. Und ein bisschen leer. Ich habe mir am Hotelautomaten eine Bifi gezogen und mich dafür ein bisschen vor mir selbst geekelt. Aber ansonsten war ich sehr zufrieden und glücklich. Ich kann es also empfehlen, dochdoch. Meine schönste Erinnerung wiederholt sich Gott sei Dank jedes Jahr: Die Begrüßung, die Wiedersehensfreude, die Neugierde auf Menschen und Texte. Die Leidenschaft, die alle teilen – der Grund, warum man das alles so gerne macht.